Vorwort

 

Die Richtlinien geben ein vielschichtiges und hochkomplexes Ziel für die Arbeit an der Grundschule vor, indem sie konstatieren, dass „die Grundschule als Schule des Kindes [...] ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag nur [erfüllt], wenn sie ihre Schülerinnen und Schüler als Kinder ernst nimmt und ihre jeweiligen Lebensbedingungen berücksichtigt. Sie darf für die Kinder nicht alleine Unterrichtsstätte, sondern muss zugleich Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum sein. In ihr sollen sich die Kinder glücklich und geborgen fühlen und in einer freien und befreienden Atmosphäre lernen können“ (vgl. Richtlinien NRW, 1985, S.10).

 

Um dieses Ziel erreichen zu können, bedarf es intensiver Absprachen und Vereinbarungen all derer, die am System Schule beteiligt sind.

 

Das hier in Auszügen vorliegende Schulprogramm beschreibt daher das Planungs- und Handlungskonzept der Westholz-Grundschule, das Ziele, Schwerpunkte und Prinzipien gemeinsamer Arbeit beschreibt und sie im Kontext für alle an unserer Schule Beteiligten verbindlich und transparent macht.

Da das Schulleben und seine Anforderungen einem stetigen Wandel unterworfen sind, kann das Schulprogramm nicht als statisches Konstrukt verstanden werden.

Vielmehr unterliegt es fortlaufender Weiterentwicklung, die auf der Basis zielgerichteter Evaluation zur Sicherung der Qualität unserer schulischen Arbeit stattfindet.